Moderne Mobilitätskonzepte zeigen eine ganzheitliche Strategie unter Einbeziehung aller Verkehrsträger und -teilnehmenden auf, wobei die Vernetzung untereinander eine wesentliche Rolle spielt.
So stellt die S-Bahn in Weetzen nicht nur für Berufspendelnde und (Berufs-) Schülerinnen und Schüler, sondern auch für Freizeitsuchende eine wichtige Verbindung dar und wird in Zukunft durch den neuen Bahnhof Waldhausen an der Hildesheimer Straße noch attraktiver. Daher muss Gehrden endlich ganztägig und verlässlich an die S-Bahn angebunden werden. Mit der Verlängerung der Regiobuslinie 500 nach Weetzen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste jederzeit mit dem Bus nach Gehrden kommen. Mit der Erneuerung des Klinikums soll die Linienführung sowie die gesamte Verkehrsführung in diesem sensiblen Bereich neu überdacht werden.
Die Anbindung der Ortschaften durch den ÖPNV an die Kernstadt spielt als Daseinsvorsorge in einer älter werdenden Gesellschaft eine zentrale Rolle.
Ein Radschnellweg nach Hannover sowie ein Alltagsradwegenetz zwischen den Ortsteilen und der Kernstadt mit breiten Radwegen sind ebenso wie E-Ladestationen im öffentlichen Raum ein Baustein der Verkehrswende.
